Manipulation als Teil der Manuellen Therapie

Bei einer Manipulation wird nach genauer Einstellung des betroffenen Gelenkes ein kurzer schneller Impuls gegeben, damit die blockierten Bereiche sich wieder von einander lösen.

Es geht dabei nicht in erster Linie um das Zurückschieben einer veränderten Position, sondern um die Wiederherstellung eines freien Gelenkspiels zur Aktivierung der körpereigenen Energien und Selbstheilungskräfte, wie z.B. im Ausgleich muskulärer Dysbalancen.

Eine Vielzahl von Erkrankungen verbietet den Einsatz von Manipulationen, weil der mögliche Schaden durch den schnellen Impuls größer sein kann als der Nutzen.

Hierzu zählen:

Bakterielle, entzündliche Prozesse des Skelettsystems, Tumore, fortgeschrittene Osteoporose, Verletzungen des Bandapparates nach Unfällen, Bandscheibenvorfälle, Verkalkungen der Halsarterien.